Mittwoch, 30. Dezember 2009
Von der Leyen: «Hartz»-Reformen reichen nicht aus
Hannover (ddp). Fünf Jahre nach Inkrafttreten der «Hartz IV»-Reformen hat Bundesarbeitsministerin von der Leyen ein besseres Zusammenspiel der Behörden zu Gunsten der Betroffenen gefordert. «Arbeitsagenturen und Kommunen müssen sich noch gezielter um die Einzelfälle kümmern», sagte die Ministerin der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (heute). «Eine Alleinerziehende braucht nicht nur das passende Jobangebot, sondern auch Kinderbetreuung. Ein Jugendlicher braucht keinen Ein-Euro-Job, sondern Qualifikation.» Die «Hartz IV»-Reformen gingen in die richtige Richtung, sie reichten aber nicht aus, sagte die CDU-Politikerin.
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